White, Ruby, Tawny, LBV & Vintage
Im 13. Jahrhundert wurden im Dourotal neue Weingärten angelegt und der Vinho de Lamego, der Vorgänger des Portweins produziert. 1373 unterzeichneten die Portugiesen mit den Engländern ein Handelsabkommen, das sie berechtigte, für die Lieferungen von Vinho de Lamego Kabeljau vor der britischen Küste zu fischen. In einem Kloster hatten englische Kaufleute den sogenannten „Priest-Port“ entdeckt. Was war das? Und warum wurde Wein aus Porto, der Vinho da Porto so weltberühmt und zum internationalen Handelsgut?
Die Bezeichnung „Porto“ für Weine aus dem Dourotal konnte dann erstmals für das Jahr 1678 in alten Zolldokumenten nachgewiesen werden. Dabei waren ursprünglich Anbau, Kellerei und Handel des Weines streng getrennt. Der Weinanbau im Douro-Gebiet war fest in portugiesischer Hand, währen der Exporthandel in Porto zu einem großen Teil von internationalen Portweinhäusern mit Ursprung aus Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden dominierte. Die Namen der heute seit Generationen bestehenden renomierten Handelshäuser Graham’s, Forrester, Warre’s, Taylor Fladgate & Yeatman, Cockburn Smithes,Kopke, Andresen und Niepoort zeugen heute noch davon.
Im Jahre 2001 wurde der klassische Portwein Bereich Douro (Alto Douro) von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Es ist das Herzstück des Qualitätsweinbaus, hier gedeiht das beste Rebmaterial für den berühmten Portwein. Neben der Qualität des Jahrganges und des Rebmaterials entscheidet der Zeitpunkt der Umfüllung, die Art und Dauer der weiteren Lagerung den Charakter eines Portweines. Wie enstehen Ruby, Tawny, LBT, Vintage & Co und wie sieht die Vielfalt des Portweines heute aus? Die autochtonen Rebsorten Touriga Nacional, Touriga Francesca, Tinta Roriz , Tinta Barroca, Tinto Cão und Tinta Amarela bestimmen bis heute das Rebsortenprofil von Portwein, ergänz von den weißen Rebsortne Malvasia Fina, Codega und Rabigato für den White-Port. Warum ausgerechnet diese Rebsorten?
Im Laufe der Zeit vermischten sich Produzenten und Händler. Mit dem Beitritt zur EU und den Subventionen für die Landwirtschaft gingen immer mehr auch kleinere Weingüter am Douro dazu über ihren eigenen Portwein zu produzieren. Waren diese teils sehr alten Quintas früher die Lieferanten der großen Portweinhäuser, so greifen diese heute als Familienbetriebe auftretenden Produzenten auf ihre eigenen Schätze in den Fässern zurück. Wer sind diese Produzenten und wie sieht die Portweinwelt heute aus?
Es stehen 6 Weine zur Verkostung. Brot, Wasser & kleine Snacks.
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